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Ist Fredi Jirkal jetzt verrückt geworden oder ganz einfach nur durchgeknallt?
Sein "Powerwalking" zum Beispiel:
Täglich 1 ½ Stunden - mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 0,5 km/h - führt Fredi seinen neuen Rasenroboter an der Leine durch den Garten...
Danach ist dann für beide mal Pause!
Wie unterschiedlich sich Fredi und Roboter nun wieder aufladen, erzählt Jirkal – neben vieler weiterer schrulliger Anwandlungen - in seinem neuesten Programm...
Wie seit vielen Jahren gewohnt - extrem authentisch und einfach herzerfrischend.
Im Mittelalter glaubten die Menschen fest an die Existenz der Hölle, in der Pech und Schwefel brennen.
Zusammen bilden die beiden Substanzen ein extrem entzündliches Gemisch…
Außerdem sind Fredi Jirkal und Pepi Hopf – beide:
Auf jeder Bühne - wie Pech und Schwefel – extrem entzündlich!
Was ist aus Fredi nur geworden?!
In 20 Ehejahren wurde aus einem introvertierten, schüchternen, unattraktiven jungen Postler ein selbstbewusster, mutiger, noch immer unattraktiver alter Komiker, der immer öfter mit dem linken Fuß aufsteht…
Dinge die Fredi Jirkal früher auf die leichte Schulter genommen hat, ärgern ihn jetzt maßlos. Egal was, wer, wo, wann und wie. Als seine Frau fragte „Na, auch im Wechsel?“, antwortete er: „Was, wer, wo, wann, wie? ICH SICHER NED!“
Eines ist sicher:
Was bei den Frauen die Menopause ist, wirkt sich bei Fredi wie die Pubertät aus. Und um nicht in die Midlifecrisis zu fallen, fährt er jede Woche zum Entspannen auf eine Jacht - mit einem Sportwagen. Oder liegt er doch nur vor dem Fernseher?
Die Türe schleift; ein LED kaputt; der Wasserhahn tropft – Stress, Stress, Stress!
Wie schön war das Leben ohne Haus! Fredi Jirkal wollte ja nie eines – seine Frau drängte…
Eine Zeit lang konnte er sie mit dem DKT-Spiel besänftigen: „Da kannst du dir viele Häuser kaufen, und ich muss nicht Rasen mähen, ausmalen, Fliesen legen, stemmen, und, und, und“
Warum ist es dennoch ein Haus geworden?
Und warum eigentlich im Weinviertel? Weil es kein Bierviertel gibt!
Mittlerweile behauptet Fredi Jirkal er sei zum Heimwerkerprofi geworden – ob das seine Frau auch so sieht, erfahren wir bald ...
Ein Eklat ohne Etat!
„Wos brauch I an Haushaltsplan – i find de Zimmer a so!“
Er - und nur Er - ist der Alleinherrscher im Haus - solange seine beiden Chefinnen nicht da sind...
Fredi beaufsichtigt dann eineinhalb Stunden die Waschmaschine und muss sich danach - überdreht und völlig erschöpft - beim Kreuzworträtseln beruhigen. Und nach einem Mittagsschläfchen beobachtet er noch seinen selbstangebauten Schnittlauch beim Wachsen.
Aber in Wahrheit lernt Jirkal unter anderem, dass Kunstpflanzen auch ohne Wasser ganz gut zurechtkommen, Kinder aber regelmäßige Mahlzeiten brauchen, Regeneriersalz weder ein Heilmittel noch ein Gewürz ist und man Morgens bei der Tochter den Föhn nicht mit dem Handstaubsauger verwechseln sollte.
Er hat es sich leichter vorgestellt - als unbezahlter Vollzeitvater und Hausmann. Zwei Frauen aber nur ein Fredi.
Tief über der Oberfläche
Ein Bierbad lass ich mir ja noch einreden!
Aber warum soo viel baden?
Warum Schokolade über mich und nicht in mich schütten?
Warum überhaupt mitfahren?
Es müsste einen Zwischenmenschen geben!
Ein 3. Geschlecht!
Sexuell unabhängig, optisch neutral, nicht Fisch - nicht Fleisch.
Ein Tofu-Mensch quasi!
Der könnte dann so etwas und vieles mehr für mich erledigen.
Frau glücklich. Ich glücklich. Alle glücklich.
Fredi Jirkal in der Therme Bad Haltsnichtaus.
"...Die gebotoxte, ungarische Rezeptionistin Ilona ist auch Masseuse. Nimmt Ziegelsteine für Heisse-Stein-Massage und eine Gebrauchsanleitung für Ayurvedamassage - mit dem Schnitzel-Frittierfett aus der Küche…"
(seit März 2008)
Man muss aufpassen, dass sie nicht zu viel Unsinn machen. Man kann sie nicht erziehen. Sie hören nicht zu und merken sich nichts. Sie verlieren alles und finden nichts. Sie brauchen eine Sockenwegräumerin. Und eine Fernbedienung-aus-der-Hand-Nehmerin. Sie haben immer Recht; können aber nicht mal richtig essen. Am WC schreien sie „FERTIG" und wenn sie krank sind, sind sie die Ärmsten auf der Welt. Sie haben kein Benehmen und doch sind sie zuckersüß und herzallerliebst.
Kinder? Männer? Beide?
Fredi Jirkal gesteht: „Ich wollte eigentlich gar nicht heiraten - ich habe mich zur Adoption freigegeben". Und mit seiner kleinen Tochter hat Fredi nun endlich auch einen ebenbürtigen Spielgefährten.
Fredi verkörpert das Kind im Mann schlechthin - und kann sich daher selbst spielen - im Leben und auf der Bühne. Es überwiegt die emotionale Intelligenz. Man bleibt Kind: dem authentischen Symphatieträger auf den Leib geschrieben.
UNTERSCHIED von EUGEN ROTH
Bekanntlich kommt das Kind im Weib - durch das Gebären aus dem Leib
Da aber sich das Kind im Mann - nicht solcherart entfernen kann
Ist es begreiflich, dass es bleibt - und ewig in ihm lebt und leibt
Fredi Jirkal bringt das Beste aus all seinen Programmen aber auch Aktuelles, manchmal auch ganz Neues – jedenfalls lebendig, spontan und „situationselastisch“.
Der Vollbluthumorist bringt die „Geschichten, die das Leben schreibt“ auf die Bühne, großartig, ungezwungen und mit irrsinniger Spielfreude erzählt. Er bleibt durchwegs authentisch und überzeugt mit seiner erfrischenden, sympathischen Art und seinen ebensolchen Programmen.
Er spielt pointiert mit Klischees und Erwartungen, nimmt sich mit Vorliebe selbst auf die Schaufel - ein erstklassiger Kabarettist mit gekonntem Wortwitz und „Wiener Schmäh“.
Mit dem ihm eigenen Charme begeistert er jedes Publikum. Fredi Jirkal - pausbacken, ein treuherziger blauer Augenaufschlag – trotz seiner 18-jährigen Postlertätigkeit ist er nicht erwachsen!
(seit September 2004)
Beim Abgeben seiner Sperma-Probe („Is a Hobby von mir wurn...") sagt er zur Sprechstundenhilfe: „Net zvü schüttln, sunst werns´no gonz deppat, meine klan Beamtn!"
Der mittlerweile karenzierte Briefträger Fredi Jirkal setzt sich in seinem 2. Programm „Kinderwunsch" mit den Ängsten und Hoffnungen dieses sensiblen Themas auseinander und wandelt zwischen Realität und Vision hin und her. Dabei knüpft er nahtlos an den Erfolg von „Mei Rayon" an.
Schauspielerisch ist Fredi gewachsen, authentisch ist er Gott sei Dank geblieben. Das macht einerseits den Künstler so sympathisch, andererseits erkennt man sofort, dass allerlei Programminhalte aus persönlichen Erfahrungen entstanden sind. Das Programm handelt von Spermiogrammen, Beamten, Katzen, Rahmbechern, nackten Sirenen, Maulwürfen und einer Thunfischpizza. Die Parallelen zu seinem ursächlichen Arbeitgeber dürfen natürlich genauso wenig fehlen wie sein mittlerweile schon legendärer Ball „Heinzi". So legt er großen Wert darauf zu betonen, dass er zwar sein Spermiogramm während der Dienstzeit abgegeben hat, aber nicht am Postamt, schon im Labor!
Und dass das mit dem Kinderkriegen gar nicht so einfach ist, beweist die Tatsache, dass gerade seine Spermien Beamten-Status haben.
Großes ist vollbracht - ist doch das 2. Programm eines der Schwierigsten. Fredi ist vielseitiger und spielfreudiger geworden - vom temperamentvollen Ärgern bis hin zu melancholischer Betroffenheit reicht der Bogen. Dabei rutscht er nie ins Geschmacklose ab und unterhält ironisch bis zur letzten Minute.
(Dauerbrenner seit August 2002)
Die Herzen des Publikums erobert der gebürtige Wiener Fredi Jirkal, dem das Leben (er war 18 Jahre Briefträger) sein Programm über die Hausparteien in seinem Rayon (Gebiet) förmlich aufdrängt. Mit skurriler Offenheit kann er mit seinen Alltagsgeschichten für ein besseres Verständnis einer ganzen Berufsgruppe sorgen.
Das erste Solo-Programm der beinahe immer optimistischen Ausnahme-Erscheinung Jirkal handelt ausschlielich vom Postler-Dasein. Den größten Teil der Ideen hat er sich nach eigenen Angaben aus seinen jahrelangen Berufs-Erfahrungen geholt. Kabarett als Verarbeitung des eigenen Lebens, der Konflikte mit dem Chef (den Chefs, denn Jirkal kann mehrere vorweisen), Diskrepanzen mit den Parteien und Imageprobleme, mit welchen Postler immer wieder einmal zu kämpfen haben. Diesen Aspekt betreffend hat Jirkal gleich mit den Gerüchten aufgeräumt, dass Postler angeblich immer von vielen Frauen umlagert werden, aber nicht mit Hunden können.
Eine gelungene Mischung aus Schenkelklopfer und Tiefgang die verrät, dass er seinen Beruf mit Leib und Seele ausübte. Er ist, was er ist! Absolut authentisch begeistert Fredi Jirkal seit beinahe 3 Jahren jedes Publikum. Mit kleinen und großen Alltagskomödien und -dramen, die sich hinter anonymen Wohnungstüren abspielen. Die Geschichten sind zu 99 % wahr, versichert der professionelle Quereinsteiger, dem es Spaß macht, nach Vorbildern wie Düringer, Hader oder Dorfer zu unterhalten. Ein Mann jedenfalls, den man sich merken und ein Postler-ABC, das man sich nicht entgehen lassen sollte...